Im heutigen Artikel werden wir uns mit der Notwendigkeit der Wärmedämmung für Außensaunen und Whirlpools beschäftigen. Wir streben in den kalten Wintern alle nach größeren Einsparungen bei weniger Energieverbrauch in unsern Häusern.
Wenn Sie eine der Außensaunen oder einen Whirlpool besitzen oder daran denken, sich einen zuzulegen, dann gibt es Raum zum Sparen! Wir werden besprechen :
- Was ist Wärmedämmung und wie beschreiben wir sie?
- Die Bedeutung und Vorteile von Wärmedämmung für unsere Außensaunen und Whirlpools;
- Konstruktionsbeispiele.
Wärmedämmung, was gibt es da zu wissen?
Wärmeisolierung ist das Reduzieren der Wärmeübertragung zwischen Objekten (d. h. die Übertragung von Wärmeenergie zwischen Objekten unterschiedlicher Temperatur). Die am häufigsten verwendeten 5 Materialien für Wärmeisolation laut thermaxxjackets.com sind Fiberglas; Mineralwolle; Zellulose; Polyurethanschaum; Polystyrol. Der Wert R beschreibt dabei, wie gut das bestimmte Dämmmaterial ist. Glasfaser ist ein hervorragendes Isolationsmaterial mit R-Werten von R-2,9 bis R-3,8 pro Zoll. Mineralwolle hat einen R-Wert von R-2,8 bis R-3,5. Polyurethanschaumisolierung neigt dazu, eine R-3,6-Bewertung pro Zoll Dicke aufzuweisen. Polystyrol hat den höchsten R-Wert von etwa 5.
Die Bedeutung der Wärmedämmung für Außensaunen und Whirlpools.
Hier bei TimberIN haben wir viel Mühe darauf verwendet, die besten Wärmedämmoptionen für unsere Außensaunen und Whirlpools zu untersuchen. Wir glauben, dass Wärmedämmung nicht nur Energie und indirektes Geld für die Erwärmung der Sauna oder des Whirlpools spart, sondern auch die Lebensdauer des Produktes erhöht. Wenn die Wärmedämmung gut gemacht ist, muss die Luft in der Sauna oder im Wasser nicht so oft erhitzt werden. Das bedeutet weniger Verbrauch des Elements und damit eine längere Lebensdauer des Produktes.
Konstruktionsbeispiele und Bilder, wie wir die Isolierung einer Außensauna durchführen
Wollen wir uns zuerst die Möglichkeiten der Wärmedämmung für Außensaunen anschauen. Bild 1 zeigt den Querschnitt der Außenwand der Sauna. Das “+” Zeichen steht für den warmen Raum – das Innere der Sauna und das “-” Zeichen – das kalte Äußere. Bitte beachten Sie, dass das Verhältnis der Materialstärke nicht berücksichtigt wurde.
Bild 1. Die Querschnittsansicht der isolierten Außensaunawand
Schauen wir uns die Hauptmaterialien des oben angegebenen Beispiels für Wärmedämmung an. Das erste (1) repräsentiert die Holzplatten (44 mm dick); das zweite (2) – Feuchtigkeitsbarriere. Das Hauptziel der Feuchtigkeitsbarriere besteht darin, das Eindringen von Wasser oder Dampf in die Isolierschicht (3) zu verhindern. Die Art der Feuchtigkeitsbarriere von außen und innen ist unterschiedlich. Die Außenschicht imprägniert die Isolierung und die innere Feuchtigkeitsbarriere verhindert, dass der Dampf in die Isolationsschicht eindringt. Sie sind beide sehr dünn, daher wird ihre Dicke nicht erwähnt. Die vierte und letzte Schicht sind innere Holzpaneele, sie sind 20 mm dick. Sie sind erforderlich, um die Dämmungsschicht zu stützen. Es muss beachtet werden, dass die Feuchtigkeitsbarriere von außen nicht unbedingt immer da sein muss. Es hängt von der Art der Sauna ab. Die äußeren Holzplatten, welche die Saunawand bilden, sind normalerweise mit bituminösen Schindeln bedeckt, die auch als wasserabweisende Schicht dienen.
Wenn wir die nicht isolierte und isolierte Sauna vergleichen würden, ist ihre Ansicht im Querschnitt sehr unterschiedlich. Die nicht isolierte Außensauna hat keine zweite, dritte und vierte Schicht.
Die Innenholzplatten (4) sowie die Innenbänke bestehen meist aus Espe oder Linde. Diese Art von Holz heizt sich nicht so schnell auf, daher ist es viel komfortabler. Der zweite Grund ist, dass Espe oder Linde kein Harz absondert, das sehr klebrig ist und Sie würden in der Sauna nicht gerne auf etwas sehr Klebrigem sitzen wollen.
Die folgenden Bilder zeigen, wie wir die Sauna mit Mineralholz isolieren.
Bild 2. Die breiteren stützenden Holzbögen für die Isolierung und die inneren Holzpaneele
Bild 3. Die Dämmung der Rückwand.
Bild 4. Die Anbringung der Mineralwolle und die Dampfschicht aus dem Inneren der Sauna
Bild 5. Die Innenverkleidung aus Espe oder Linde zur Unterstützung der Dämmschicht
Die Isolierung eines Außenwhirlpools
Die Isolierung einer Außen-Badetonne ist der wichtigste Faktor für die Lebensdauer und Qualität des Produkts. Es ist äußerst wichtig, dass der Whirlpool gut isoliert ist. Wir bieten 3 verschiedene Arten von Badetonnen im Freien. (1) Außenwhirlpools, vollständig aus Holz; (2) Außenwhirlpools mit Innenauskleidung aus Polypropylen und mit Holzdekor von außen; (3) Außenwhirlpools mit Fiberglas Innenauskleidungen und Holzdekor.
Hölzerne Whirlpools sind komplett aus Holz, deshalb können sie nicht isoliert werden. Badetonnen mit jeder Art von oben genannter Auskleidung können isoliert werden. Wir bieten eine vollständige Isolierungsoption, welche die Isolierung von Wänden, Boden und Deckel (Abdeckung) umfasst.
Um unsere Außentonnen richtig zu isolieren, verwenden wir entweder Polystyrolplatten oder Polyurethanschaum. Die Verwendung von Material hängt vom Design der Badetonne ab. Wenn das Modell mit Polypropylen-Auskleidung hergestellt wird, verwenden wir immer Polystyrol-Paneele, wenn das Modell mit Fiberglas-Auskleidung hergestellt wird – Polyurethan-Schaum. Die durchschnittliche Dicke unserer Dämmschichten beträgt ca. 4 cm. Wände und Boden sind normalerweise mit dickeren Schichten isoliert.
Die Bilder (6, 7) unten zeigen die Beispiele, wie die isolierten Wände und Deckel aussehen.
Bild 6. Isolierte Wände des Fiberglas-Modells. Polyurethanschaum.
Bild 7. Isolierte Wände und Boden des Polypropylen-Whirlpools. Polystyrolplatten.
Bilder 8 zeigen die isolierten Fiberglas- und Holzdeckel.
Bild 8. Isolierte Holzdeckel auf der linken Seite und isolierte Fiberglas-Deckel auf der rechten Seite
Zusammenfassung
Unseren Tests aus dem Jahr 2016 zufolge, variiert die Heizzeit von Sauna und Whirlpool sehr, je nachdem, ob die Isolierung vorhanden war oder nicht. Die Heizzeit (bis 90°C) der nicht isolierten Sauna betrug etwa 60 – 90 Minuten. Die genaue Zeit hing von der Größe und Art der Sauna ab. Wir konnten die Aufheizzeit bei entsprechender Isolierung auf 30 – 60 Minuten verkürzen. Dadurch konnten wir Strom oder die Menge an Holz, die wir zur Erhöhung der Saunatemperatur verwendet haben, einsparen. Der Vorteil der Isolierung liegt also auf der Hand.
Die gleichen Ergebnisse wurden mit der Isolierung von Whirlpools im Freien erhalten. Die normale Heizzeit einer nicht isolierten Badetonne variierte je nach Außentemperatur (in unserem Fall waren es 5°C) und je nachdem, welche Art von Holz verwendet wurde, etwa 3 Stunden. Durch geeignete Isolierung wird die Heizzeit nochmals um etwa 30 Minuten verkürzt. Zu unserer größten Überraschung war der Temperaturabfall während der Nacht (-10°C) nur 4 – 5 Grad.
Trotzdem erfordert die richtige Dämmung und Isolierung viel Arbeit, aber sie lohnt sich! Jetzt bieten wir für unsere Fiberglasmodelle kostenfrei eine komplette Dämmungs-Option an! Schnappen Sie sich selbst eine, solange das Angebot gültig ist!
Hallo
Interessiere mich für eine Fasssauna mit Isolierung. Habe dazu jedoch noch eine Fragen.Welche Materialien verwenden sie für die Isolierung und die Dampfsperren .
da meist bei anderen Konstruktionen ein alufolie innen und Mineralwolle verwendet wird, stellt sich die Frage wie hoch ist die Temperaturbeständigkeit Ihrer Materialien und ist dieses ausreichend. ist die Konstruktion insgesamt dampfdurchlässig und ist die Sperr überhaupt notwendig..
Für eine Auskunft wäre ich dankbar..
Mit freundlichen Grüßen
Petrat