Im heutigen Artikel gehen wir darauf ein, wie wichtig ein gut vorbereiteter Bodensockel für die Außensauna ist. Diese Frage wird von Kundinnen und Kunden, die kurz vor der eigenen Gartensauna stehen, häufig gestellt – daher hier die wichtigsten Punkte.
Was zu beachten ist, bevor die Arbeit für den Bodensockel beginnt
Zuerst den genauen Standort festlegen. Häufig handelt es sich um eine unvorbereitete Bodengrasfläche. Legen Sie die Flächengröße fest, die für die Holzsauna vorbereitet werden muss. Die Sockelgröße orientiert sich meist an der Basis der Sauna, kann je nach Design jedoch abweichen.


Wichtig: Überprüfen Sie vor dem Bau eines Sockels immer die Saunamaße mit unserem Team. Für Grundlagen zur Flächenvorbereitung siehe auch unseren Beitrag zu Fundament & Aufstellort.
Als erstes wird die ca. 5–10 cm dicke Grasnarbe abgetragen. So vermeiden Sie instabile Stellen und blockierten Wasserabfluss. Pfützenbildung ist strikt zu vermeiden – planen Sie daher eine funktionierende Drainage. Die Saunabasis besteht üblicherweise aus Holz; stehendes Wasser kann Pilz/Fäulnis begünstigen und die Stabilität beeinträchtigen.
Als zweites wird der Untergrund verdichtet und exakt geebnet. Eine plane Fläche verhindert ungleichmäßige Lasten, die später zu Rissen oder sichtbaren Verformungen führen könnten.
Zum Schluss folgt die obere Schicht, die für die Drainage sorgt: Kies oder Schotter ist dafür ideal.

Obere Schicht des Saunasockels aus Schotter
Die obigen Schritte beschreiben die Grundvorbereitung. Es gibt zahlreiche Varianten – in der folgenden Galerie finden Sie Beispiele, die wir im Laufe vieler Projekte gesammelt haben.
Die richtige Vorbereitung für das Fundament einer Außensauna
Ein entspannender Saunabesuch steigert Wohlbefinden und hilft beim Stressabbau. Bevor der Aufbau starten kann, braucht es jedoch ein solides Fundament. So gehen Sie vor:
1. Standortauswahl: Gut belüfteter, geschützter Ort mit ebener Fläche und bequemen Zugängen.
2. Materialauswahl: Je nach Projekt sind Beton, Pflastersteine oder Schotter möglich. Wählen Sie entsprechend Saunagewicht und Bodenbeschaffenheit.
3. Größe & Dicke: Abhängig von Größe/Gewicht der Außensauna; typische Fundamente haben z. B. 10–15 cm Dicke (Herstellerangaben beachten).
4. Bodenvorbereitung: Unkraut, Steine und Hindernisse entfernen, Fläche planieren und gründlich verdichten.
5. Drainage: Wasser gezielt ableiten, um Staunässe zu vermeiden und Schäden am Fundament zu verhindern.
6. Fachmännische Unterstützung: Bei Unsicherheit unterstützen Bauprofis bei Planung und Umsetzung gemäß lokalem Standard.
HowTo: Bodensockel für die Außensauna in 7 Schritten
- Standort prüfen: Eben, belüftet, mit gutem Zugang; Planungshilfe im Beitrag Fundament & Aufstellort.
- Maße abgleichen: Saunamaße mit dem Team bestätigen; Sockelfläche an Design/Basis anpassen.
- Grasnarbe abtragen: Ca. 5–10 cm entfernen, damit Wasser abfließen kann.
- Ebnen & verdichten: Untergrund plan herstellen, um Verformungen vorzubeugen.
- Drainage sichern: Obere Schicht aus Kies/Schotter anlegen.
- Material wählen: Je nach Projekt Beton, Pflastersteine oder Schotter (Dicke z. B. 10–15 cm).
- Aufbau starten: Nach Fertigstellung des Sockels mit der Montage fortfahren; nützliche Parallelen zur Montage beachten.
FAQ – Häufige Fragen zum Saunafundament
Wie groß sollte der Bodensockel sein?
Er richtet sich in der Regel nach der Basisgröße der Sauna, kann aber je nach Design variieren. Klären Sie die Saunamaße vor dem Bau mit unserem Team.
Warum muss ich die Grasnarbe abtragen?
Um instabile Zonen und Wasserstau zu vermeiden. So kann das Wasser besser ablaufen und die Holzbasis bleibt dauerhaft stabil.
Welches Material eignet sich für die oberste Schicht?
Kies oder Schotter – beides sorgt für eine gute Drainage und schützt die Holzkonstruktion vor Feuchtigkeit.
Wie verhindere ich spätere Verformungen?
Durch planen, verdichteten Untergrund und eine konsequente Entwässerung. So vermeiden Sie ungleichmäßige Lasten und Feuchteschäden.
Brauche ich professionelle Hilfe?
Wenn Sie unsicher sind, empfiehlt sich fachmännische Unterstützung, damit das Fundament den örtlichen Anforderungen entspricht und langfristig stabil bleibt.

